Mehrstimmiges Gemurmel erzählt in unverständlichen Worten von einer unwiederbringlich vergangenen Zeit. Werden die Kontaktflächen an der Containerwand berührt, geht ein Impuls durch das irisierende Lichtband. Am intensivsten jedoch reagiert koloroton auf die gleichzeitige Berührung beider Kontaktflächen durch zwei verschiedene Personen – so wird Zukunft gemeinsam bunt. Die Installation fand im Rahmen des #WOD Kulturfestivals der Vereinigung Dresdner Kulturinstitutionen statt.

„b-side: the tracks“ ist eine akustische Verdichtung eines Tages auf zwölf Minuten. Montags am Bahnhof Aalst: Jeder ankommende Zug wird durch ein Geräusche dargestellt, das Zeitmessung signalisieren: Kirchenglocken, Schritte, Uhrenticken. Das Stück ist inspiriert von der Arbeit der Künstlerin Claire Stragier und von Texten des Soziologen Hartmut Rosa. Die Klanginstallation entstand während einer Residenz, die 2016 im Rahmen des Creative Europe Project „Open HUB“ in Aalst (Belgien) stattfand.